Vom Stiefkind zum Teil des Bildungssystems: Mini-Lernkreis blickt auf Entwicklung der Nachhilfe zurück

Nachhilfe wird heute genutzt wie das Coaching durch einen Trainer beim Sport. Dieter Adam, Inhaber des Mini-Lernkreises, bestätigt das Fazit, das der VNN zu seinem 20-jährigen Bestehen zieht.

Während der institutionellen Nachhilfe anfangs mit Skepsis begegnet wurde, bildet sie heute einen Teil des Bildungssystems. Zu verdanken ist diese Entwicklung auch dem hohen Qualitätsanspruch und der Transparenz, mit der die Mitgliedsschulen des VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen arbeiten. Auch die kontinuierlichen Kontakte zu den Lehrern an den öffentlichen Schulen, die der Mini-Lernkreis aufgebaut hat und pflegt, macht Adam für das veränderte Ansehen der institutionellen Nachhilfe verantwortlich. „Um unserem Qualitätsanspruch sichtbaren Ausdruck zu verleihen, sind wir zudem seit vielen Jahren Mitglied im VNN.“

Anlass für die Gründung des VNN waren der Wunsch, die Qualität der Nachhilfe zu sichern und die Bedeutung der außerschulischen Förderung für das Bildungssystem bewusst zu machen. Daher hat der VNN Instrumente zur Sicherung und Steigerung der Qualität etabliert.

In den Anfangsjahren des VNN wurde die Gründung und Verbreitung von Nachhilfeschulen vor allem mit Sorge verfolgt. Immer wieder wurde von einem Nachhilfe-Boom berichtet. Dabei war Nachhilfe nur stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, weil sie seit den 70er Jahren zunehmend institutionalisiert worden war. Zuvor wurde Nachhilfe vor allem auf dem Schwarzmarkt angeboten. „Obwohl es mittlerweile viele Nachhilfeschulen gibt, wird auch heute noch zwei Drittel der Nachhilfe auf dem Schwarzmarkt erteilt“, weiß Adam.

Nachhilfe, so Adam, gebe es, so lange es Schulen gibt, denn: „Nicht alle Kinder lernen gleich.“ Manche Schüler haben Konzentrationsschwächen, andere kommen mit dem Tempo nicht mit oder besitzen nicht die richtige Lerntechnik. Sie brauchen Unterstützung, um das Klassenziel zu erreichen. In bestimmten Lebensphasen verlieren Schüler die Lust am Lernen. Die Lücken, die dann entstehen, können durch eine individuelle außerschulische Förderung geschlossen werden.

Durch die wachsende Akzeptanz der Nachhilfe hat sich der Blickwinkel auf die schulbegleitende Förderung verschoben: „Heute wird vor allem die Qualität der Nachhilfe thematisiert. Die Eltern fragen, woran man eine gute Nachhilfeschule erkennen kann“, berichtet der Inhaber des Mini-Lernkreises. Auch die Nachfrage nach Nachhilfe hat sich verändert: Zunehmend wird sie auch von guten Schülern in Anspruch genommen. „Nachhilfe wird wie das Trainer-Coaching beim Sport als Instrument genutzt, um noch besser zu werden.“

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1974 legte Dieter Adam mit den ersten Nachhilfegruppen den Grundstein für den Mini-Lernkreis. Mittlerweile bieten die Franchise-Nehmer in über 1.000 Orten innerhalb Deutschlands Nachhilfe-Unterricht in allen Fächern an. Im Mini-Lernkreis erhalten Schüler jeden Alters intensiven schulbegleitenden Nachhilfeunterricht in Mini-Gruppen und Einzelunterricht mit speziell entwickelten Lehrmaterialien und Konzentrationsförderprogrammen. Eine besondere Expertise besitzt der Mini-Lernkreis durch die Zusammenarbeit mit der Universität Münster bei der Unterstützung von Schülern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche. Außerdem arbeitet er mit dem ADHS-Verband zusammen. Mehr Informationen: www.minilernkreis.de.

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