VLN-Pilot Marek Böckmann bereit für den nächsten Karriereschritt

Das Nachwuchstalent Marek Böckmann, der im vergangenen Jahr im Porsche Carrera Cup Deutschland gestartet ist, wechselt 2017 in die VLN-Langstreckenmeisterschaft. Sein Ziel: eine Top-Platzierung.

Marek Böckmann ist ein Name, den man sich merken sollte. Der 20-Jährige aus Lautersheim in Rheinland-Pfalz gehört zu den aufstrebenden Talenten im Motorsport, dieses Jahr will der Pilot des KÜS Team Bernhard 75 bei der VLN-Meisterschaft starten, die als erfolgreichste Breitensportserie Europas gilt. Ein Schritt, den sich der junge Rennfahrer, der in diversen Formel-Nachwuchsserien großgeworden ist und von der Deutschen Post Speed Academy gefördert wurde, gut überlegt hat. „Ich beschäftige mich sehr zukunftsorientiert mit meiner Karriere und da die VLN eine Langstreckenmeisterschaft ist, wo ich mich ohnehin gern positionieren möchte, ist meine dortige Teilnahme der richtige Schritt in die richtige Richtung“, erklärt der Abiturient, der auf langfristige Sicht im WEC, dem World Endurance Championship, von sich reden machen will.

Da die VLN jedoch eine Rennserie ist, die seit 1977 ausschließlich auf dem Nürburgring stattfindet, muss Marek zunächst noch eine sogenannte Permit erwerben, um überhaupt starten zu dürfen. Die „Grüne Hölle“ gilt als eine der anspruchvollsten Strecken im Motorsport. Die 73 Kurven, die starken Steigungen und vielen Gefälle sowie die häufig wechselnden Fahrbahnbeläge erfordern höchste Konzentration und ausreichend Fahrpraxis. „Diese Permit ist quasi eine zusätzliche Lizenz für den Nürburgring. Hier gibt es einige Sonderregelungen, die ich im Vorfeld erlernen muss. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz des Intervention-Cars, das im Vergleich zum Safety-Car überholt werden darf“, erklärt der 20-Jährige.

In dieser Woche nimmt Marek daher an einem einmaligen Lehrgang teil, der sowohl Theoriestunden als auch Praxiserfahrungen mit einem Instruktor auf dem Nürburgring beinhaltet. Des Weiteren muss der Pfälzer die beiden ersten beiden VLN-Rennen mit einem deutlich langsameren Auto als gewohnt an den Start gehen, für das Erlangen der Permit greift das Motorsport-Talent mit einem Porsche 718 Coupé an. „Der Porsche 718 Coupé ist im Vergleich zu meinem 430 PS starken Porsche 911 GT3 Cup, mit dem ich sonst unterwegs bin, deutlich langsamer. Das ist schon eine kleine Umstellung, die jedoch nötig ist, da die Nordschleife wirklich eine besondere Herausforderung ist. Der Lernfaktor auf dem Nürburgring ist enorm, hier darf man sich keine Fehler erlauben. Man sitzt lange Zeit hinter dem Steuer und es herrscht mit rund 180 Teilnehmern sehr viel Verkehr. Da sollte man sich als Rennfahrer schon die Zeit nehmen, um sich auf diese Strecke optimal vorzubereiten“, gesteht Marek und fügt noch hinzu. „Wer sich auf dem Nürburgring behaupten kann, der kann sich danach auf jede andere Rennstrecke einstellen. Dieser Rennkurs hier ist sozusagen das Nonplusultra.“

Das erste VLN-Event wird vom ADAC Westfalen e.V. ausgerichtet und findet am 25. März ab 12 Uhr auf der berühmt-berüchtigten Strecke in der Eifel statt, die genau 24,433 Kilometer misst und sich über die Nordschleife sowie über den GP-Sprintkurs erstreckt. Sowohl bei diesem vierstündigen Rennen der Langstrecken-Serie, die übrigens 2017 in ihre 41. Saison geht, als auch bei der darauffolgenden Veranstaltung am 08. April wird sich Marek nicht wie gewohnt mit seinem Co-Piloten David Jahn (26) abwechseln. Stattdessen bekommt er im Rahmen der besonderen Permit-Bedingungen einen anderen Partner zugewiesen, der genau wie er auch noch unter Beobachtung steht. Ab dem dritten Lauf, der am 24. Juni ausgetragen wird, ist das Erfolgsduo Böckmann/Jahn dann aber wieder vereint, bei den verbleibenden sieben Events wollen sich die Jungs des Küs Team Bernhard 75 möglichst weit oben in der Tabelle platzieren.

Text: Nina Schröder

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