Vera, die kleine Veggie-Spinne – Kinderbuch für kleine Vegetarier

Spinnen essen mit Vorliebe Insekten. Wirklich? Nein! Vera, die kleine Veggie-Spinne, ist Vegetarierin. Udo Frankes Protagonistin ist wirklich außergewöhnlich: Insekten – Nein danke!

Bild„Ihh, das mag ich nicht essen!“ Immer gibt es etwas, das man nicht mag. Spinat, Rosenkohl oder aber Fleisch. Vera ist eine kleine Spinne und damit ein Tier, das sich von anderen Tieren ernährt. So zumindest die Theorie, aber das Spinnenmädchen ist anders. Vera erträgt es nicht, wenn andere für sie sterben und weigert sich, so zu leben wie ihre Artgenossen. Es bringt sie an ihre Grenzen, aber dann bekommt sie Hilfe von unerwarteter Seite. „Vera, die kleine Veggie-Spinne“ ist ein Bilderbuch, das zeigt, dass man eigene Entscheidungen treffen und diese auch beibehalten kann, wenn man will, und man einen Weg, nur weil er als normal gilt, nicht unbedingt gehen muss.

Es ist ein wunderschöner Tag, als die kleine Spinne Vera auf einer Wiese aus ihrem Ei schlüpft und in die große, weite Welt kommt. Zusammen mit ihren Geschwistern wird sie von ihrer Mutter einen Tag lang umsorgt und sie bekommt alles Wissen vermittelt, das eine Spinne braucht, um überleben zu können. Netze spinnen ist für Vera kein Problem, mit dem Essen sieht es da schon anders aus. Die kleine Spinne ist von den Blutklößen nicht begeistert und die Tatsache, dass ihre Mutter Insekten lagert oder gar frisch fängt und ihren Kindern serviert. Eines ist schnell klar, Vera kann und will nicht so leben wie ihre Mutter und ihre Geschwister. Sie möchte sich eine andere Ernährungsmöglichkeit suchen.

Wie diese aussehen soll, weiß sie noch nicht, aber Vera wäre nicht Vera, wenn sie sich davon unterkriegen ließ. Die anderen Tiere auf der Wiese haben Angst vor ihr, immerhin ist eine Spinne, die sich vegetarisch ernähren möchte, ein absoluter Einzelfall. Vera gibt jedoch nicht auf und ihre Suche führt sie über die Wiese, auf der sie geboren wurde. Sie macht neue Bekanntschaften, schließt Freundschaft. Vera beweist, dass es vegetarische Spinnen gibt und sie nicht so unheimlich sind, wie sie vielleicht erscheinen. Ganz im Gegenteil. Das Spinnenmädchen ist freundlich, hilfsbereit und man kann Spaß mit ihr haben.
Udo Frankes durchdachter Text wird mit den wunderschönen Bildern, die durch bewusst eingesetzte Elemente die Charaktere einzigartig machen, von Leya Wüllner zu einem Bilderbuch kombiniert, das nicht nur ein interessantes Thema behandelt, sondern auch noch schön anzusehen ist. Vegetarianismus und Veganismus sind aktuelle Themen, mit denen sich jeder irgendwann einmal beschäftigt.

„Die Besonderheit des Buches ist Vera, die kleine Spinne“, erzählt der Autor und er hat recht. Seine Protagonistin ist ein Vorbild an Selbstbeherrschung und Individualität. Ihre natürliche Art macht sie liebenswert, selbst wenn andere Charaktere im Buch es erst lernen müssen. Der Leser ist sofort begeistert von dem Spinnenmädchen, die mit ihrer rosa Schleife zudem noch niedlich ist, fiebert mit ihr mit.

Leise, ohne drohenden Zeigefinger, stellt sich die Frage, müssen andere Tiere sterben, damit ich essen kann, was als normal angesehen wird? „Vera, die Veggie-Spinne“ ist unterhaltsam, besticht durch einen wunderschönen Text und Bilder, macht aber auch ein bisschen nachdenklich, ob nicht viel mehr sein sollten wie Vera.

Das Buch ist beim Verlag und natürlich im Buchhandel erhältlich.

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Papierfresserchens MTM-Verlag
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