Strafzinsen von reichen Sparern – lieber Gold

Josef Paul, Vorstand der Raiffeisenbank Gmund, spricht von „Verwahrentgelt“. Ab 100.000 Euro auf Giro- oder Tagesgeldkonten wird es ab September fällig.

BildJetzt verlangt eine Bank Strafzinsen von privaten Kunden. Da sollte es sich mehr lohnen Gold zu kaufen oder in Goldgesellschaften zu investieren.

Die Zinsfalle hat zugeschlagen. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee will künftig Strafzinsen von Privat- und Firmenkunden, die 40 Millionen Euro auf Giro- oder Tagesgeldkonten besitzen. Es handelt sich um 139 Kunden und 0,4 Prozent Strafzins. Begründung des Bankchefs: Die Kosten werden nur nach dem Verursacherprinzip weitergegeben.

So spricht Josef Paul, Vorstand der Raiffeisenbank Gmund, auch von „Verwahrentgelt“. Ab 100.000 Euro auf Giro- oder Tagesgeldkonten wird es ab September fällig. Auch andere Banken, wenn manche auch aktuell Strafzinsen für Privatkunden ausschließen, werden nicht so leicht ohne Weitergabe der EZB-Negativzinsen auskommen.

Da sollten die Betroffenen und nicht nur die lieber mit einem Engagement in Gold und Goldunternehmen liebäugeln.

Der aktuell starke Goldpreis wirkt sich eher dämpfend auf die Kauflust der Zentralbanken und die Schmucknachfrage, insbesondere aus Indien und China aus. Wenn jedoch auch hier die Nachfrage steigt – in Indien etwa kommt bald die goldträchtige Hochzeitssaison – dann sollte es mit dem Preis für das edle Metall weiter nach oben gehen.

Von dieser Entwicklung profitieren natürlich auch die Goldproduzenten und auch Goldexplorer. So kann etwa Klondex Mines – https://www.youtube.com/watch?v=Ilg_iO1Cbcc – mit seinen Minen Fire Creek und Midas in Nevada ein tolles zweites Quartal 2016 vorweisen. Produziert wurde eine Rekordmenge von etwas über 41.000 Unzen Goldäquivalent, damit 15,6 Prozent mehr als im ersten Quartal. Erzielt wurde beim Verkauf von Gold ein durchschnittlicher Preis von 1.266 US-Dollar.

Auch Goldgesellschaften, die noch nicht produzieren wie TerraX Minerals – https://www.youtube.com/watch?v=b8HWtPVNAKQ – aber erfolgversprechende Projekte besitzen, sind einer Betrachtung wert. Das Yellowknife Projekt, zu 100 Prozent im Besitz von TerraX in den Northwest Territories in Kanada umfasst rund 118 Quadratkilometer. Bohrungen Anfang des Jahres ergaben unter anderem 60,60 Gramm Gold pro Tonne Gestein.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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