SIBB e.V. goes east – Projekt LOOKOUT der IT Wirtschaft der Hauptstadtregion mit Wroclaw (Polen)

Berlin/ Breslau. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Berlin/ Brandenburg und Polen wird zehn Jahre nach dem Beitritt Polens zur EU eine Erfolgsgeschichte.

BildAuch die IT-Wirtschaft der Hauptstadtregion streckt erstmals in großem Maßstab die Fühler zu ihren polnischen Kollegen aus. Jetzt startete mit dem Projekt LOOKOUT eine vielversprechende Plattform, die es künftig ermöglicht, die Zusammenarbeit in beide Richtungen anzuschieben und zu intensivieren. „Ein volles Haus“ erlebte daher auch das Auftakttreffen des IT-Interessenverbandes Berlin/ Brandenburgs, SIBB e.V., mit Wirtschaftsdelegierten der Wroclawer Wirtschaftsfördergesellschaft ARAW S.A. in Berlin.

SIBB-Geschäftsführer René Ebert dankte allen Beteiligten auf deutscher und polnischer Seite, „die hartnäckig daran gearbeitet haben, eine solche Plattform zu schaffen und damit erstmals echte Chancen zum Kennenlernen und gemeinsamen Arbeiten von Unternehmen und Partnern ermöglichen. Wir als Interessenvertretung der IT-Wirtschaft in der Hauptstadtregion werden die Möglichkeiten koordinieren und organisieren, sodass der größtmögliche Gewinn für beide Seiten entsteht.“

Krzysztof Kulinski, Gründer und CEO von REC Global Wroclaw, einem der führenden polnischen IT-Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern und Gründer eines großen europäischen Zentrums für Dienstleistungen in der modernen Informationstechnologie in Wroclaw, ergänzt: „Es geht mit unserem Projekt LOOKOUT nicht darum, die jeweilige Wirtschaftskraft zu schwächen und die besten Köpfe abzuwerben. Es geht vielmehr darum, die Zusammenarbeit zwischen real existierenden Firmen zu organisieren, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern, um die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen auf beiden Seiten voranzutreiben. Ob unser Projekt ein Erfolg ist, liegt bei jedem Unternehmen selbst. Wir bieten die Plattform, wir breiten die Arme aus, um Synergien und gemeinsame Projekte zu unterstützen.“

Marian Baran, Deutsch-Polnischer Unternehmensberater, Unterstützer und Förderer des Projekts sieht große Potenzen in der Vernetzung der IT-Welt auf beiden Seiten. „Unsere Anstrengungen, die wir in den vergangenen zwei Jahren unternommen haben, um deutsche und polnische IT-Unternehmen, die geschäftlich kooperieren wollen, miteinander zu vernetzen, wird mit dem SIBB-Projekt LOOKOUT endlich von Erfolg gekrönt. Heute zeigt sich, dass die Vorbehalte, ob Polen die Technologien beherrscht, der Vergangenheit angehören. Ich freue mich, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind und die entsprechende Neugier und Bereitschaft zur Kooperation mitgebracht haben. Für den Moment kann ich sagen, das Experiment ist gelungen.“

Rainer Seider, Referatsleiter für Außenwirtschaft, Messen und Europapolitik: „Ich freue mich, dass mit „LOOK OUT“ nun auch die IT Unternehmen in Berlin und Polen ihre grenzübergreifende Zusammenarbeit vertiefen und die Wachstumschancen nutzen, die sich für beide Seiten daraus ergeben. Mit Polen als viert wichtigstem Wirtschaftspartner Berlins haben schon eine Reihe Berliner Unternehmen gute Erfahrungen im Rahmen von Netzwerkprojekten gemacht. Als Plattform befördern die Projekte Unternehmenskooperationen jedweder Art bis hin zu Entwicklungsvorhaben von Forschung und Unternehmen.“

Auch von deutscher Seite wurde die neue Plattform einhellig gelobt. Dr. Frank-Oliver Heemeyer, Geschäftsführer der conGane GmbH sprach seinen Berliner Kollegen aus dem Herzen: „Ich war bzw. bin begeistert von der offenen und freundlichen Art der polnischen Initiatoren und dem Engagement des SIBB, bin gespannt auf den wirtschaftlichen „Hunger“ unserer Gesprächspartner in Breslau und hoffe, dass die heute viel zitierte Flexibilität der Polen zusammen mit der sprichwörtlichen Strukturiertheit von uns Deutschen tatsächlich ein Dreamteam bilden.“

In der Tat werden der ersten Veranstaltung weitere folgen – bereits am 9. und 10. Oktober führt die 1. Business Delegation des SIBB e.V. nach Wroclaw. Die Stadt ist als Ausgangs- und Kooperationsstandort für IT-Firmen der Hauptstadtregion besonders attraktiv – dank ihrer hohen wirtschaftlichen Dynamik mit ausgezeichnetem Business- und Technologieklima sowie ihrer regionalen Nähe zu Berlin. Hier werden die ersten Businesskontakte zu IT-Unternehmen in Wroclaw ermöglicht. Ein geplantes Speed-Dating bietet die Chance, Leistungen und Kernkompetenzen in kürzester Zeit darzustellen. Vor allem kann man das persönliche Miteinander auf Entscheider-Ebene fühlen und testen. Anmeldungen sind noch bis zum 3. Oktober 2014 beim SIBB möglich. Weitere Informationen zur Unternehmerreise gibt es unter: http://wck.me/5c8

Über:

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Hintergrund
Über den IT-Branchenverband SIBB e. V.
1992 gründeten engagierte Unternehmer den Verband als Software-Initiative Berlin Brandenburg. Heute ist der SIBB e.V. etablierter Partner der gesamten Branche in der Hauptstadtregion und Mitgestalter der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Er ist Interessenverband für Unternehmen der IT- und Internetwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Der SIBB e.V. vernetzt die Akteure der Branche und vertritt ihre Interessen in Politik und Gesellschaft. Der Verband sorgt für einen aktiven Austausch über die Branchengrenzen hinaus. Zahlreiche Veranstaltungen des Verbands fördern Austausch, Kooperation und Wissenszuwachs. Zum regelmäßigen Angebot gehören Foren, Netzwerke, Stammtische und kompakte Seminare. SIBB-Kongresse und Messeauftritte bilden Höhepunkte des Jahres. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören IT-Dienstleister und Software-Anbieter, Telekommunikationsunternehmen, Unternehmen der digitalen Wirtschaft sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Etablierte Institutionen und namhafte Unternehmen finden sich ebenso darunter wie Startups.

SIBB region ist das Netzwerk für die IT- und Internetwirtschaft in Brandenburg und Bestandteil des SIBB e.V. und hat seinen Sitz in Wildau. Das Netzwerk SIBB region wird vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.
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