Ozontherapie: Kariesbehandlung, ohne bohren zu müssen. Schmerzfrei!

Das sind großartige Neuigkeiten für alle Menschen, die bisher Angst vor dem Zahnarzt, genauer gesagt vor seinem Bohrer, haben.

BildEs ist auch endlich eine wertvolle Fortentwicklung der Zahnmedizin weg vom seit Jahrhunderten praktizierten Ausbohren erkrankter und damit leider somit auch zwangsläufig gesunder Zahnhartsubstanz – Amputieren! – hin zum Ausheilen erkrankter Substanz, mithin also zum Erhalt des kompletten Zahnes in seiner natürlichen Form.

Wie funktioniert das?

Zunächst so, wie Sie es bisher gewohnt sind: Wir untersuchen Ihr Gebiss. Hierbei achten wir ganz besonders auch auf die sogenannten „Kariesprädilektionsstellen“, also diejenigen Stellen eines Zahnes, an welchen bevorzugt Karies entstehen kann. Dies sind zum Einen die Zahnzwischenräume, zum Anderen die Grübchen in den Kauflächen.

Eine wertvolle Hilfe, Karies in einem sehr frühen Stadium zu „erwischen“, ist hierbei die Untersuchung mit Lupenbrille, die es uns ermöglicht, auch kleinste Veränderungen in den Zahngrübchen sehr frühzeitig festzustellen.

Die Zahngrübchen heißen in der Fachsprache übrigens Fissur. Wenn Sie sich z.B. Ihre Seitenzähne im Spiegel etwas genauer betrachten, werden Sie feststellen, dass Ihre Kauflächen nicht etwa platte Gebilde sind, sondern aus „Bergen und Tälern“, also den Höckern und Fissuren bestehen.

Eine weitere, noch wertvollere, Hilfe: unsere Intraoralkamera mit Fluoreszenzmodus!

Verdächtige Zahnareale lassen sich mit dieser Kamera bis zu etwa 100 Mal vergrößert darstellen. Im Fluoreszensmodus leuchten dann braune Fissuren rot auf, wenn sie von aktiver Karies befallen sind. Ein eindrucksvolles Bild auf dem Untersuchungsmonitor…

Kommen wir zurück zu unseren Fissuren. Wie oben erwähnt, beginnt Karies oft in diesen Fissuren. Der Zahnarzt stellt dann z.B. eine Braunverfärbung fest, welche sich auch mit speziellen Reinigungspulvern nicht mehr entfernen lässt, oder er kann sogar mit seiner Sonde ein wenig in das beginnende Loch hineinfahren.

Wie geht es dann weiter?

Sicher kennen Sie das Kinderbuch „Karius und Baktus“, in dem von diesen beiden bösen Buben erzählt wird, die nichts anderes zu tun haben, als Zähne zu zerstören.
In diesem Buchtitel steckt bereits der Ansatzpunkt unserer Ozontherapie : Karies ist nämlich nichts anderes als eine bakterielle Infektionskrankheit.

Ohne Bakterien, welche z.B. den Nahrungszucker zu Säuren verstoffwechseln, kann kein Zahnloch entstehen oder ein bereits bestehendes Loch nicht mehr größer werden. Und ganz genau an diesem wichtigen Punkt setzt Ozon an.

Ozon, ein dreiwertiger Sauerstoff, ist ein starkes Desinfektionsmittel, welches u.A. auch zur Trinkwasseraufbereitung verwendet wird. Dieses Ozon wird in unserer Praxis völlig gefahrlos mittels einer vakuumdicht abschließenden Silikonkappe auf den betroffenen Zahn aufgetragen. Die schädlichen Bakterien werden dabei auf einen harmlosen Bruchteil ihrer ursprünglichen Zahl reduziert, sodass wir unmittelbar nach der Ozonbehandlung eine für kurze Zeit praktisch sterile Zahnoberfläche geschaffen haben. Diesen Teil der Behandlung bezeichnen wir als die Kariessterilisation.

Diesen Zustand nutzen wir dann sofort aus, indem wir die behandelte Oberfläche, genauer gesagt die Fissur, mit einem dünnfließenden Kunststoff versiegeln. Diese Fissurenversiegelung verschließt dann den gefährdeten Zahnbezirk, so dass eine Karies erst gar nicht entstehen kann.

Die Vorteile dieser Behandlung für Sie liegen klar auf der Hand:

– kein Bohren
– keine Schmerzen
– keine Spritze
– kein Substanzverlust. Der Zahn bleibt heil.

Ganz besonders wertvoll ist so eine Behandlung natürlich für Kinder:
Ihr Kind wird, je nach Alter, den Zahnarztbesuch als angenehm, vielleicht sogar als lustig, erfahren, jedoch niemals als schmerzhaft. „Dramatische“ und lautstarke Zahnarztbehandlungen gehören damit ein- für allemal der Vergangenheit an. Ihr Kind wird niemals Angst vor dem Zahnarzt entwickeln und auch als Heranwachsender sowie Erwachsener regelmäßig seine Zähne kontrollieren lassen – es hat ja nie etwas zu befürchten.

Die Zähne haben gar nicht erst die Gelegenheit, krank zu werden.

Denken Sie jetzt bitte einmal kurz über den dritten Satz nach: „Die Zähne haben gar nicht erst die Gelegenheit, krank zu werden“. Führen Sie sich bitte einmal deutlich vor Augen, was dieser Satz in seiner gesamten Tragweite bedeutet. Er bedeutet nämlich nicht weniger, als dass es heute möglich ist, naturgesunde Zähne vor kariösem Be- und Zerfall zu bewahren!

Das bedeutet in der weiteren Konsequenz: Mit den heutigen Methoden einer zeitgemäßen Prophylaxe können wir sagen, dass ein z.B. heute sechs Jahre altes Kind in seinem ganzen späteren Leben als Erwachsener niemals eine Prothese (die berühmt-berüchtigten „Dritten Zähne“) oder eine Brücke (Ersatz eines oder einiger fehlender Zähne) brauchen wird (von Übergangsversorgungen nach eventuellen Unfällen natürlich abgesehen).

Wahrscheinlich braucht es später noch nicht einmal eine Krone; vielleicht – je nach Erbsubstanz, Ernährungsgewohnheiten und Intensität der Pflege – gelegentliche Füllungen oder Inlays … Sie ersparen sich und Ihrem Kind also lebenslang

Angst
– Schmerzen
– viel Geld!

Der letztgenannte Aspekt, das Geld, wird insbesondere vor dem Hintergrund der immer schlechter werdenden Leistungen der Krankenversicherer – ganz gleich, ob gesetzlich oder privat – eine immer entscheidendere Rolle spielen (müssen). Kariesprophylaxe mit Ozon könnte man also durchaus als eine exzellente „Private Krankenversicherung“ mit überschaubarem finanziellen Einsatz betrachten. Deshalb meinen wir auch, dass heute zu einer modernen Kinderzahnarztpraxis unbedingt auch dieses Konzept der nichtinvasiven oder minimalinvasiven Behandlung gehört.

Und wenn die Karies doch schon tief(er) ist?

Selbst dann kann Ihnen die Ozontherapie noch wertvolle Dienste leisten, auch wenn sich der Griff zum Bohrer möglicherweise nicht mehr völlig verhindern lässt, denn:

– Die Anwendung von Ozon erlaubt es uns, weniger invasiv behandeln zu müssen, also auch hier mit Ihrer Zahnhartsubstanz sehr behutsam umgehen zu können. Um es vereinfacht auszudrücken: Wir müssen nicht so tief bohren, bleiben also dem Nerv ferner und halten damit die Kariesbehandlung so schmerzarm wie nur irgend möglich.
– Eine Ozonbehandlung kann Sie sogar vor einer Wurzelkanalbehandlung bewahren. Manchmal ist es nämlich möglich, bereits eröffnete Zahnnerven mit Ozon zu behandeln und danach gezielt mit speziellen zahnmedizinischen Heilpasten zu versorgen, deren Effizienz durch die sterilisierende Wirkung des Ozons um ein Vielfaches gesteigert wird.

Fassen wir also zusammen:

Es liegt in der Natur der Sache, dass Kariesprophylaxe mit Ozon seine segensreiche Wirkung am besten bei Kindern mit noch naturgesunden Zähnen entfalten kann. Glauben Sie mir: Für einen Kinderzahnarzt gibt es nichts Schöneres, als seinen jüngsten Patienten unnötige Leiden zu ersparen und sie mit gesund bleibenden Zähnen heranwachsen zu sehen. Jedoch leistet Ozon auch bei bereits erkrankten Zähnen und bei Erwachsenen jeden Alters viele wertvolle Dienste. Die bis jetzt älteste Dame, die sich für eine Ozonbehandlung entschied, war zum Zeitpunkt der Behandlung bereits 94 Jahre alt!

Über:

Zahnarztpraxis Freudenstadt
Herr Sacha Karmoll
Loßburger Straße 21
72250 Freudenstadt
Deutschland

fon ..: 07441 – 7395
web ..: http://www.zahnarztpraxis-freudenstadt.de
email : karmoll@akupunktur-arzt.de

Herr Zahnarzt Sacha Karmoll absolvierte sein Staatsexamen 1998 und leitet seit 2003 seine eigene Praxis in Freudenstadt als selbständiger und freiberuflicher Zahnarzt. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählen Akupunktur, Parodontologie und computergestützte Keramikrestaurationen für komfortablen Zahnersatz aus seinem praxiseigenen zahntechnischen Labor. Zu seinen außergewöhnlichen Behandlungsmöglichkeiten zählen u.a. gaumenfreie Teleskopprothesen, die Ozontherapie gegen Zahnzerstörung sowie Cerec-Inlays und Cerec-Teilkronen.

2009 bis 2011 erfolgt der Ausbau des Angebotsspektrums seines praxiseigenen zahntechnischen Labors: Anschaffung eines Spezialofens (Sinterofens), seitdem werden vollkeramische Kronen und Brücken vollständig im Eigenlabor hergestellt.

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