Michael Turgut – Nachfrage nach Gold auf Drei-Jahres-Hoch

Sei es das Brexit-Referendum oder die Wahl zum US-Präsidenten: Im vergangenen Jahr nutzten Investoren vermehrt Gold, um sich gegen politische Turbulenzen abzusichern. Das schlägt sich auch im Preis nieder.

Als Information für seine Anleger, kann Michael Turgut bestätigen, dass die Nachfrage nach Gold höher ist, als in den letzten drei Jahren.

Angetrieben vom großen Investoreninteresse wächst die weltweite Nachfrage nach Gold.

Im Gesamtjahr hat die Nachfrage durch Investoren um 70 Prozent zugelegt. Insbesondere institutionelle Anleger wollten sich gegen die Risiken absichern, die sie wegen des Brexit-Referendums Ende Juni und der US-Präsidentenwahl Anfang November sahen.

Im vergangenen Jahr sind 4309 Tonnen Gold nachgefragt worden, zwei Prozent mehr als 2015. Diese Entwicklung wog die geringe Nachfrage von Schmuckherstellern und Zentralbanken mehr als auf.

Die Gesamtnachfrage nach Gold sank im vierten Quartal vergleichen mit dem Vorjahreszeitraum. Hierbei war die US-Wahl mit der anfänglichen Euphorie ganz klar der Wendepunkt.

Die Goldnachfrage wird maßgeblich von Investoren und Schmuckherstellern bestimmt.

Während der ersten drei Quartale des vergangenen Jahres wandten sich Anleger auf der Suche nach einer sicheren Investition verstärkt dem Edelmetall zu – dann brach die Nachfrage durch Trump´s Wahlsieg ein. Diese Entwicklung spiegelt sich letztlich auch in er Entwicklung des Goldpreises wieder.

Doch trotz allem: Am Jahresende betrug das Goldpreis-Plus auf Jahressicht trotz sinkender Nachfrage im vierten Quartal immerhin noch stolze acht Prozent.

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