Michael Turgut informiert: Gold kein Risikoindikator

Gold gelte, so der Finanzexperte Michael Turgut, wie Edelmetalle und Anleihen allgemein, als potenzieller Fluchtpunkt, als „sicherer Hafen“, wenn die See an den Aktienmärkten zu stürmisch werden würde. Gold sei deswegen aber nicht zwingend ein Risiko-Indikator.

Hier müssten die Anleger auf die Charts der Aktienindizes schauen, denn nicht selten käme es dazu, dass Gold mit verkauft werden würde, wenn es zu unerwartet negativen Entwicklungen käme. Dann würden gerade große, international operierende Adressen über alle Assetklassen hinweg versuchen, gleichmäßig ihre Barbestände zu erhöhen.

Dennoch: Gold könne zwar auch fallen, wenn die Aktienmärkte kippen, aber stiege der Goldpreis, während bei den Aktienindizes noch eitel Sonnenschein zu herrschen scheint, könne sich zumindest etwas zusammenbrauen.

Michael Turgut betonte, dass wenn Gold vermehrt nachgefragt werden würde und diese Nachfrage stabil bliebe, während es eigentlich gar keine Gründe gäbe, in diesem Moment in Edelmetalle zu investieren, könne es diese Gründe eben doch geben – nur seien sie bisweilen am Aktienmarkt „unsichtbar“.

Abschließend betonte der Experte, dass sich momentan in einer ungewöhnlichen Stabilität des Goldpreises widerspiegeln würde, dass beileibe nicht alle Anleger davon ausgehen, dass die jetzt endlich auf den Tisch kommenden Pläne des amerikanischen Präsidenten zur Konjunkturbelebung, zur Steuersenkung, und zur Haushaltsentlastung die Investoren wirklich begeistern.

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