IT-Schulungen gehen immer mehr in Richtung Digital Learning

Erhebung der ITSM Group: Fachliche Fortbildung wird über Online-Trainings individualisiert und reduziert den Schulungsaufwand

BildDie Digitalisierung gibt nicht nur den Unternehmensprozessen ein anderes Gesicht und lässt neue Geschäftsmodelle entstehen, sondern sie verändert auch die IT-Schulungen. Zwar wird Digital Learning derzeit noch relativ zurückhaltend eingesetzt. Aber nach einer Untersuchung durch die ITSM Group gehört die Zukunft den digitalen Schulungsmethoden, bei denen die Mitarbeiter mittels Online-Videos bei freier Wahl der Zeit und des Endgeräts eigenständig lernen.

Digitale Schulungssysteme gewinnen nicht nur in den internen Fortbildungskonzepten der Unternehmen zur fachspezifischen Weiterqualifizierung eine zunehmende Rolle, ein mindestens ebenso großes Anwendungsfeld haben sie in den System- und Prozessschulungen. Gegenwärtig wird das Digital Learning jedoch erst von jedem zehnten Unternehmen durchgängig für IT-Schulungen eingesetzt. Ein Fünftel nutzt es häufiger und 24 Prozent nur in Einzelfällen, doch in jedem zweiten Fall findet es noch gar nicht statt.

Allerdings weisen die Ergebnisse der Befragung durch die ITSM Group darauf hin, dass deutliche Veränderungen bevorstehen. Nicht nur, dass fast jeder zweite IT- und Business-Manager glaubt, in der Zukunft werde bevorzugt auf digitale Lernmethoden zurückgegriffen werden und die herkömmlichen Classroom-Schulungen deutlich an Bedeutung verlieren. Auch die Planungen der Unternehmen gehen in diese Richtung. So wollen sich in den nächsten zwei Jahren ein Drittel in jedem Fall und ein weiteres Drittel stärker als bisher darauf fokussieren, lediglich 17 Prozent erteilen diesem Trend vorläufig noch eine Absage.

Daniel Nitsch, Education-Leiter der ITSM Group, sieht darin eine logische Entwicklung. „Heutzutage nutzt praktisch jeder Mitarbeiter digitale Quellen für seinen persönlichen Wissensbedarf, deshalb bestehen bei Online-Schulungen auch die früher relativ hohen Hürden nicht mehr.“ Zudem bestehen weitere Vorteile wie etwa die größere Flexibilität und der höhere Komfort für die Benutzer von Online-Schulungssystemen. Denn anders als bei den Präsenzschulungen, die durch ihre fest definierten Termine vielfach zur Unterbrechung von Arbeitsprozessen führen, kann der Mitarbeiter selbst entscheiden, wann und in welchem Umfang er sich den betreffenden Schulungsinhalten widmen will.

Die flexibleren und individuell gestaltbaren Lernbedingungen sind denn auch ein Hauptargument der befragten Unternehmen für eine zukünftig stärkere Ausrichtung auf das Digital Learning. Mehr als zwei Drittel betonen diese Vorteilsaspekte. „Die fachliche Fortbildung wird auf diese Weise individualisiert, wodurch die Produktivität des Mitarbeiters gesteigert und ebenso dessen Lernmotivation positiv beeinflusst wird“, betont Nitsch.

Die befragten IT- und Business-Manager verweisen mehrheitlich aber auch auf die positiven wirtschaftlichen und organisatorischen Effekte für die Firmen. Dazu gehört etwa, dass geringere Kosten für die IT-Schulungen entstehen und auch weniger personelle Ressourcen für die Trainings erforderlich sind. Aber es gibt für zwei Drittel auch noch ein übergreifendes Motiv für die digitalen Schulungsmethoden: Sie unterstützen den Prozess der digitalen Transformation.

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