INTHERMO Holzfaser-WDVS dämmt künftigen Hauptsitz der weltweit aktiven Plant-for-the-Planet-Foundation

Energetische Totalsanierung des historischen Bahnhofsgebäudes in Uffing am Staffelsee ist vorbildlicher praktizierter Klimaschutz

BildAn der gesamten Fassade wird von bayerischen Fachhandwerkern auf einer Unterkonstruktion aus Holzträgern das INTHERMO Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem montiert. Zum Abschluss ist eine Beschichtung der Dämmplatten mit einem mineralischen Systemputz vorgesehen. Bahnreisende auf der Strecke zwischen München und Garmisch-Partenkirchen können den Baufortschritt vom Zugfenster aus verfolgen oder sich vor Ort erklären lassen, welche Vorteile das Dämmen eines gemauerten Gebäudes mit Naturprodukten aus Holzfasern hat.

Etwa 5.400 Bahnhöfe gibt es in Deutschland. Die meisten von ihnen haben ein eigenes Bahnhofsgebäude, in dem Abreisende und Abholer bei Wind und Wetter auf die Ankunft des Zuges warten können. So auch in Uffing, einer 3000-Seelen-Gemeinde am malerischen Staffelsee im bayerischen Voralpenland. Außer der idyllischen Lage zeichnen diesen Bahnhof mehrere Besonderheiten aus: Der betagte Zweckbau, der in keinem guten Zustand war und mit der Zeit immer mehr verfiel, wurde im November 2012 an ein Ehepaar aus der Region verkauft. Die neuen Eigentümer fassten sich ein Herz, ließen das Hauptgebäude entkernen und zur energetischen Sanierung im Frühjahr dieses Jahres vorbereiten. Seit April wird der dreigeschossige Ziegelbau mit einem Wärmedämmverbundsystem auf Holzfaserbasis ummantelt, das der ökologisch orientierte Anbieter INTHERMO entwickelt hat. Handwerker aus der Region wie Zimmermeister Klaus Hofmann, Geschäftsführer der Frewoo kreativ-Bau GmbH aus Sindelsdorf, sorgen mit meisterlichem Können und großer Liebe zum Detail für die fachgerechte Instandsetzung der Fassade. Der Effekt: Dem steinzeitlichen Energiehunger, der für ungedämmte Mauerwerksgebäude typisch ist, schiebt die Ummantelung mit natürlichen INTHERMO Holzfaserdämmstoffen nachhaltig einen Riegel vor. Dafür sorgen einerseits flexible Dämmmatten aus Holzfasern, die einlagig in die 10 cm tiefen Gefache eingebracht werden, sowie 6 cm dicke Holzfaserdämmplatten vom Typ INTHERMO HFD-Exterior Compact; sie sind auf den lotrecht montierten Holzträgern so verklammert, dass sich eine vorbildlich ebene, durchgehend putzbare Fassadenfläche ergibt.

Um das Vierfache verbessert
„Durch die Dämmmaßnahmen dürfte der rechnerisch ermittelte Wärmedurchgangskoeffizient der Außenwände von ursprünglich U = 0,87 W/m²K auf einen zeitgemäßen U-Wert von nur noch 0,23 W/m²K sinken“, sagt Dipl.-Bauing. Markus Blau, technischer Berater bei INTHERMO. Bemerkenswert: Der Wärmedurchlass der vormals ungedämmten Ziegelwand wurde von ihm in einem aufwändigen Berechnungsverfahren für das Jahr 1929 bestimmt, um über eine verlässliche Vergleichsgrundlage für die energetische Optimierung zu verfügen. Das Ergebnis ist nicht weniger als ein Quantensprung, der zeigt, was mit profundem Ingenieurwissen, erstklassigen Naturdämmstoffen und handwerklichem Können heute alles möglich ist.

Dämmt 1a und puffert CO2
„Wenn sich die Regierungschefs der Länder, die das meiste CO2 ausstoßen, auf einem ihrer Gipfeltreffen wie zum Beispiel in Elmau darauf verständigen könnten, alle Dächer und Außenwände beheizter Gebäude konsequent zu dämmen, wäre schon viel gewonnen. Gut gedämmte Gebäudehüllen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, den vermehrten Kohlendioxidausstoß, den die Teilhabe einer wachsenden Weltbevölkerung am technologischen Fortschritt mit sich bringt, in den Griff zu bekommen. Mit innovativen Produkten wie dem INTHERMO WDVS kann das umso besser gelingen, als Holzfaserplatten das Treibhausgas Kohlendioxid in größeren Mengen als jeder andere Baustoff binden“, begründet Frithjof Finkbeiner, ehrenamtlicher Vorstand der weltweit aktiven Plant-for-the-Planet-Stiftung und Vorsitzender der deutschen Sektion des Club of Rome, seine Dämmstoffwahl.
Ausführliche Informationen über nachhaltiges Dämmen mit dem INTHERMO Holzfaser-WDVS finden sich im Internet auf www.inthermo.de und über die Plant-for-the-Planet-Stiftung auf www.plant-for-the-planet.org

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