IfKom: Yvette Rosenbaum ist die diesjährige IfKom-Preisträgerin an der OTH Regensburg

IfKom-Preis an OTH Regensburg für Yvette Rosenbaum für Untersuchung eines neuartigen Verfahrens eines SCR-Katalysators für Dieselmotoren. Ein Grundstein für künftige Weiterentwicklungen zur Reduzierun

BildDen diesjährigen IfKom-Preis an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg erhielt Yvette Rosenbaum für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema „Aufbau, Vermessung und Ergebnisinterpretation eines SCR-Katalysators mittels RF-Technologie“. Seit Jahren verleihen die IfKom – Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) diesen Preis an der OTH Regensburg für herausragende fachliche Leistungen von Absolventen. Aus den Händen des Bundesvorsitzenden Heinz Leymann und des Bezirksvorsitzenden Ostbayern Dieter Salge erhielt Yvette Rosenbaum die Urkunde mit dem Preis überreicht.

Bereits seit 1992 wurden von der europäischen Gesetzgebung verschiedene Richtlinien erlassen, um die Luftschadstoffe im Automobilbereich zu reduzieren. Für PKW gelten hier definierte Grenzwerte, die sich über die Zeit stufenweise verschärft haben. Somit stellt die Abgasnachbehandlung im Automobilbereich eine immer größer werdende Herausforderung dar. Ein Verfahren hierzu ist das SCR-Verfahren für den Dieselmotor. Der Zweck der SCR-Einheit ist die „selektive katalytische Reduktion“ (SCR) der für Mensch und Umwelt schädlichen Stickoxide.

Yvette Rosenbaum hat im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit ein neuartiges Verfahren zur mikrowellenbasierten Zustandsüberwachung eines solchen SCR-Katalysators untersucht.
Durch die in der SCR-Einheit stattfindenden chemischen Reaktionen ändert sich unter anderem auch dessen elektrische Leitfähigkeit. Genau diese Änderung kann mit der von Yvette Rosenbaum behandelten Methode gemessen werden. Um die elektromagnetischen Signale messen zu können, wurde eine eigens dafür entwickelte Antenne in den Resonator eingebracht. Somit hat Yvette Rosenbaum den Grundstein für künftige Weiterentwicklungen gelegt. Fortan wird die gesamte Zustandsüberwachung mit nur einem einzigen Sensor möglich sein. Betreut wurde die Bachelorarbeit u. a. von Prof. Dr.-Ing. Klaus Wolf.

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