„Luzifer – des Teufels Sünden“ entführt LeserInnen in die Unterwelt gestern und heute

BildDie Idee zu „Luzifer – des Teufels Sünden“ kam der Autorin Stella A. Tack aus Bad Gastein bei einem Schreibworkshop, dessen Thema eigentlich gar nicht ihres war. „Wege“ sollten beschrieben werden, und gradlinige Wege sind nicht unbedingt im Sinne einer jungen Frau, die es liebt, in die Welten der Anti-Helden und Fabelwesen einzutauchen.

Doch wer sagt, dass Wege immer gradlinig und die darauf wandelnden Figuren immer gut sein müssen? Und so entwarf Stella A. Tack eine Welt voller machtgieriger, teuflischer, bösartigen und dämonischer Wesen, die aber zugleich alle auch ihre „guten“ Facetten haben. Die Emotionen wie Trauer, Wut und Schmerz – und vielleicht sogar so etwas wie Liebe – empfinden können und in ihrer eigenen dunklen Welt ums Überleben kämpfen. Der in Ich-Form erzählte Jugendroman „Luzifer – des Teufels Sünden“ verspricht auf 378 Seiten schauerliche Spannung.

Evening, genannt Eve, ist mit 599 Jahren eine noch recht junge Hexe. Sie lebt im Jahr 1415 im kleinen Städtchen Iuvarum, das zwischen den Schieferbergen am Fluß Luarum liegt und eigentlich ein recht langweiliger Ort ist. Ihr Schicksal nimmt seinen Lauf, als sie Zeugin wird, wie die bildschöne Witwe des Dorfschmieds wegen Schwarzzauberei an den Pranger gestellt wird. Ein Jahr später steht Evening vor einer folgenschweren Entscheidung: Soll sie dem schönen, rothaarigen Teufel mit den katzengoldenen Augen und der honigweichen Stimme folgen und ihm ins Reich des Bösen folgen? Oder soll sie durch die Hand des eigenen Ehegatten sterben? In der Höllenstadt Dis muss sie sich 600 Jahre später, im Jahr 2015, noch immer zahlreichen Abenteuern stellen. Bei denen bekommt sie es mit dem Untoten Erhard, dem Nadelstreifenträger Adam, den Reitern der Apokalypse und nicht zuletzt natürlich dem attraktiven Teufel Luzifer genauso wie mit dem blondgelockten Engel Maximus zu tun. Wer wird siegen: Gut oder Böse? Und ist der Sieg des Bösen nicht manchmal auch eine Heldentat?

Stella A. Tack ist erst Anfang zwanzig, hat aber das Fabulieren schon als Kind für sich entdeckt. Die ersten – und wie sie selber sagt eher „holprigen“ – Schreibversuche der in Österreich lebenden Autorin waren Familie und Freunden vorbehalten.

Mit „Luzifer – des Teufels Sünden“ wendet sie sich jetzt an ein breites junges Publikum und entführt es in ihre Heldenwelt der Dämonen, Untoten, Hexen, Teufel, Feen und Engel. Man merkt Stella A. Tack an, dass sie nicht nur den Fantasy-Roman über alles liebt, sondern auch das Spiel mit Worten. In einer bildhaften Sprache, die gestützt wird durch die gekonnte Verwendung zahlreicher Adjektive, lässt die Autorin eine düstere Welt entstehen, die bei aller Finsternis dennoch nicht frei von Humor und Vergnügen ist. Dieses (Lese-) Vergnügen überträgt sich sehr schnell auf jeden jungen und jung gebliebenen Leser – vorausgesetzt, er gruselt sich gerne und taucht mit Wonne in die Welt der teuflischen und hexenden Fantasy-Figuren ab.

Bibliografische Angaben:
Stella Tack: Luzifer – des Teufels Sünden
Roman
ISBN: 978-3-96074-008-7
Taschenbuch, 378 Seiten, 14,90 EUR (D) – 15,40 (A)

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