Ein Fahrrad früher und heute

Früher wurde das Fahrrad als reines Verkehrsmittel benutzt. Da es im Verhältnis zu anderen Fortbewegungsmitteln sehr günstig war, wurde es als erstes Massenverkehrsmittel eingesetzt.

Um den Weg zu Arbeit zurückzulegen, schwungen sich in der ersten Hälfte des 20.sten Jahrhunderts die Arbeiter auf ihre Drahtesel und fuhren damit zum Arbeitsplatz. Allerdings wurde das Fahrrad auch zur damaligen Zeit immer nur für Kurzstrecken von unter 5 Kilometer eingesetzt und nie für Langstrecken.

Zum Ende der 60er Jahre war es dann dem Wohlstand in Deutschland zu verdanken, daß Motorräder und Autos das billige Fahrrad ersetzen konnten. In Niedriglohnländern wie z.B. China hat das Rad auch zum heutigen Zeitpunkt noch eine viel höhere Stellung, da sich viele Menschen dort einfach kein eigenes Auto leisten können.

Geändert hat sich diese in Europa erst, seit den Ölkrisen, in denen das Benzin quasi unerschwinglich wurden. In Gegenden wie z.B. den Niederlanden, spielt das Fahrrad aufgrund der geografischen Gegebenheiten, eine große Rolle. Dadurch, daß es kaum Berge zu überwinden gibt und 90% des Landes flach sind, kann man hier auch Strecken von 20 Kilometern auch als nicht besonders trainierter Radfahrer bequem zurücklegen. Selbst Kinder fahren in Holland bis zu 10 Kilometer in die Schule und danach wieder nach Hause. In Deutschland ist das doch eher selten.

Wikipedia sagt dazu.“Nach dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr vom 8. November 1968 sind Fahrräder im Sinne des Straßenverkehrs „jedes Fahrzeug mit wenigstens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen, insbesondere mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln, angetrieben wird“. Für den internationalen Verkehr sind nach Art. 44 des Übereinkommens eine Bremsanlage, eine Klingel und eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschrieben. Einräder gelten somit nicht als Fahrrad, sondern rechtlich gesehen als Spielzeug. Fahrräder, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollen, müssen gesetzliche Mindestanforderungen erfüllen. Häufig werden bei Fahrradhändlern allerdings auch Räder verkauft, die diesen Standards nicht entsprechen. Diese müssen nachgerüstet werden, bevor sie auf Straßen oder Radwegen bewegt werden. Für die Einhaltung der Vorschriften ist generell der Fahrer zuständig. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten geahndet.“

Ein Fahrrad früher und heute

Heute gibt es viele verschiedene Formen von Fahrrädern:

Für den Stadtverkehr und meistens von Frauen benutzt, das Cityrad oder auch Citybike genannt. Diese Räder sind für gerade Strecken auf Asphalt bestimmt und haben meist eine sogenannte Nabenschaltung. Dann gibt es die sogenanten „Trekkingräder“. Da diese Treckingräder über Schutzbleche und Lampen verfügen, sind sie für den Straßenverkehr zugelassen. Die Treckingräder können auch mit sogenannten Satteltaschen erweiter werden, um Sachen zu transportieren, wenn man z.B. beim Einkaufen war.

Nach diesen „normalen“ Rädern kommen wir zu den sportiven Vehikeln. Rennräder unterscheiden sich zu den anderen Fahrrädern meist durch ihre schmalen Felgen und Reifen. Zudem haben diese Bikes einen Bügellenker, der viele unterschiedliche Griffhaltungen erlaubt.

Im Gegensatz dazu stehen dann die Moutainbikes und Crossräder. Diese sind eigentlich fürs Gelände gemacht. Auch in kleinere Ortschaften gibt es mittlerweile schon solche Crossbahnen, wo Kinder mit ihren Eltern am Wochenende mit Mountainbikes über vorgegebene Strecken durch den Wald rasen. Für die Straße sind diese Bikes aber nicht gedacht, da Mermale wie Licht und Schutzbleche in den meisten Fällen auch gänzlich fehlen.

Letztendlich gibt es dann noch die Ebikes, also die Elektro-Fahrräder. In den letzten 5 Jahren wurden in diesem Bereich wohl die größten Fortschritte gemacht. Wobei die Bezeichnung „Pedelec“ eigentlich richtig ist, da man bei diesen Fahrrädern auf Wunsch einen Elektroantrieb hinzuschalten kann. Dieser hilft auch gerade älteren Menschen kleinere Steigungen oder auch längere Strecken zu überbrücken.

Und welches ist Ihr Lieblingsfahrrad?

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