Dünne Putzschicht für höchsten Brandschutz

Bester Feuerwiderstand: Geprüfter „Brandschutzputz“ von Franken Maxit ertüchtigt Betonbauteile

BildBetonkonstruktionen vereinen Tragfähigkeit und Feuerwiderstand. Um im Brandfall die Funktion des Bauteils zu erhalten, kommen häufig zusätzliche Maßnahmen des baulichen Brandschutzes zum Einsatz. Franken Maxit (Azendorf) bietet hierfür nun einen neuen „Brandschutzputz“ für eine Vielzahl von Betonkonstruktionen. Die umfassende Brandschutzprüfung der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig ermittelte jetzt hervorragende Beton-Äquivalenzwerte. So ersetzt der „maxit ip 160“ bei einer Putzdicke von 40 Millimetern und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten insgesamt 14,4 Zentimeter Beton. Diese theoretischen Kennzahlen erleichtern Fachplanern zukünftig die Festlegung der passenden Maßnahmen für die Ertüchtigung bestehender Betonbauteile.

Der bauliche Brandschutz ist anspruchsvolle Detailarbeit. Fachplaner müssen beispielsweise einen verlässlichen Brandschutznachweis erarbeiten, den sie zu verantworten haben. Bei mehrgeschossigen Bauten kommt häufig Beton zum Einsatz, da er hohe Tragfähigkeit und besten Feuerwiderstand vereint. Dies gilt insbesondere für Stahlbetonkonstruktionen. In vielen Fällen werden diese durch eine zusätzliche Brandschutzbekleidung ertüchtigt, um die Funktion des Bauteils auch bei längerer Brandbeanspruchung zu gewährleisten. Mit dem mineralischen „maxit ip 160 Brandschutzputz“ gibt Franken Maxit Fachplanern nun erstmals ein geprüftes, hochleistungsfähiges Produkt zur brandschutztechnischen Ertüchtigung von bestehenden Betonkonstruktionen an die Hand.

Feuerwiderstand unabhängig geprüft

Um die Leistungsfähigkeit des Putzes unter Befeuerung mit 1.250 Grad Celsius zu testen, fanden unabhängige Prüfungen bei der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig statt. Dabei wurden großformatige Betonbauteile mit 20 beziehungsweise 40 Millimetern „maxit ip 160 Brandschutzputz“ versehen. Laufende Messungen der Prüfingenieure ermittelten am Ende äquivalente Betondicken gemäß DIN EN 13381-3. Die Feuerwiderstandsklasse wurde gemäß DIN EN 13501-2 erfüllt.

Richtungsweise Testergebnisse

Auf Basis der thermischen Beanspruchung nach der Einheitstemperaturkurve (ETK) weist der Prüfbericht PB 14-198-1 nach: Der „maxit ip 160 Brandschutzputz“ erreicht bei 40 Millimetern Putzdicke und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten eine äquivalente Betondicke von rund 14,4 Zentimetern. Bei einer Putzdicke von 20 Millimetern liegt dieser Wert noch immer bei hervorragenden 8,1 Zentimetern. „Unser Brandschutzputz garantiert höchste Sicherheit im Brandfall und erleichtert Fachplanern gleichzeitig die Vereinbarkeit von statischen Erfordernissen und baulichem Brandschutz“, erklärt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit. Bei rund 100 Millionen Kubikmetern verbautem Stahlbeton pro Jahr sind vielfältige Anwendungsgebiete im Bestand denkbar: Betonpfeiler, Stahlträger, Stahlstützen in Verbindung mit Putzträgern, Deckenkonstruktionen und einiges mehr.

Nähere Informationen zum neuen „Brandschutzputz“ von Maxit erhalten interessierte Architekten und Fachplaner direkt beim Hersteller – per Telefon (09 220 – 18 0) oder E-Mail (info@franken-maxit.de).

Die vollständige Pressemitteilung inklusive printfähiger Bilder ist abrufbar unter: dako-pr.

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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