Dünger für die Welt

Wetterkapriolen lassen den Weizenpreis steigen. Für eine gesicherte Nahrungsmittelversorgung muss immer mehr Dünger verwendet werden.

BildWegen großer Hitze im Juni erwarten die bayerischen Bauern nur eine durchschnittliche Getreideernte, heißt es in der Ernteprognose 2017. Doch damit können die Landwirte im südlichen Deutschland durchaus zufrieden sein. Denn andernorts geht die Ernte nicht einigermaßen normal voran. So haben Wetterkapriolen in den USA zum Beispiel zu einer schlechten Qualität oder niedrigeren Erträgen geführt.

Die Experten in Washington gehen jedoch derzeit weltweit von einer Produktion aus, die leicht über dem Weizenverbrauch im Getreidejahr 2017/2018 liegen wird. Das erscheint optimistisch, könnte jedoch aufgrund der Ernteerträge zum Beispiel in Russland durchaus eintreffen. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die Versorgung der Weltbevölkerung immer größere Herausforderungen birgt. Denn die Anzahl der Menschen wächst weiter und die Anbauvoraussetzungen verbessern sich eher nicht. Daher wird die Landwirtschaft immer abhängiger von Düngemitteln.

Etwas überraschend könnte da erscheinen, wenn Unternehmen, die Zink fördern als potenzielle Profiteure einer erhöhten Düngernachfrage ausgerufen werden. Doch auch Zink ist wichtig für die Pflanzen, denn es hilft bei der Photosynthese und ist Bestandteil von Enzymen. Auch wenn sie nicht direkt die Landwirtschaft beliefern, so könnten Unternehmen wie Ascendant Resources Gewinner einer erhöhten Zinknachfrage sein. Direkt vom erhöhten Düngereinsatz profitieren dagegen Unternehmen, die zum Beispiel Phosphat fördern, wie Aguia Resources.

Ascendant Resources – https://www.youtube.com/watch?v=HfJYdFt2EyI – bekam Mitte Juli so etwas wie den Ritterschlag unter den kanadischen Unternehmen. Denn Ascendant ist von der TSX Venture Exchange in das Hauptsegment der Toronto Stock Exchange aufgestiegen. Das deutet auch auf die Qualität der Ascendant-Projekte hin. In Honduras besitzt das Unternehmen insbesondere die produzierende Zink-, Silber- und Bleimine El Mochito. Im zweiten Quartal 2017 erreichte Ascendant dort eine Produktion von 6.944 Tonnen Zink-Äquivalent. Die Förderung wurde somit um 15 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gesteigert.

Aguia Resources – https://www.youtube.com/watch?v=A1AHKq-2ltE – ist ebenfalls in Lateinamerika aktiv. Im brasilianischen Rio Grande do Sul besitzt die Gesellschaft große Phosphatprojekte. Das Ziel ist es binnen zwei Jahren die Phosphatproduktion aufzunehmen. Denn der Bedarf in Brasilien und insbesondere sogar in unmittelbarer Nähe von Aguia an Dünger ist sehr hoch.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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