15. World Congress on Pain: Neues aus der Schmerzmedizin

Buenos Aires ist in diesem Jahr internationaler Treffpunkt für Schmerzexperten. Neueste Studienergebnisse werden in dieser Woche erstmalig öffentlich vorgestellt.

BildAlle 2 Jahre treffen sich renommierte Schmerzexperten aus aller Welt auf dem World Congress on Pain, um sich über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schmerztherapie auszutauschen und diese zu diskutieren. IASP (International Association for the Study of Pain) ist Kongressveranstalter und führendes Schmerzexpertenforum mit 7.000 Mitgliedern aus 133 Ländern. Aktuelle und erstmalig veröffentlichte Ergebnisse einer sektorübergreifenden Behandlung von Schmerzpatienten stellen die Algesiologikum – Zentren für Schmerzmedizin auf dem diesjährigen Kongress vor.

Obwohl ca. 17 % der deutschen Bevölkerung täglich mit chronischen Schmerzen zu kämpfen haben ist eine adäquate Behandlung häufig noch nicht gewährleistet. Sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich sind diese Patienten oft unterversorgt. Studien zeigen, dass das Fehlen einer sektorübergreifenden Versorgung zu Therapiebrüchen und erheblichen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen führen.

Chronischer Schmerz ist vielschichtig und als eigenständige Krankheit zu diagnostizieren. Schmerzpatienten leiden neben dem körperlichen Schmerz oft gleichzeitig unter psychischen und sozialen Belastungen. Eine einseitige Behandlung dieser Patienten führt zu einer Fehlversorgung und langen Krankheitsgeschichten. Moderne Schmerztherapie erfordert ein multiprofessionelles und multimodales Vorgehen, um den Schmerzpatienten optimal zu versorgen. Eine Vernetzung zwischen ambulanten und stationären Sektoren überwindet die Notwendigkeit einer interdisziplinären Schmerzbehandlung und kann zur Senkung von Therapien führen. Der Patient wird überall schnell und optimal versorgt.

Die führenden Schmerzzentren von Algesiologikum haben sich der Herausforderung einer sektor- und berufsfeldübergreifende Behandlung chronischer Schmerzpatienten in der Regelversorgung gestellt. Der Verbund entwickelt hierfür notwendige und flächendeckende Infrastrukturen, um Schmerztherapie aus einer Hand anbieten zu können und somit Therapiebrüche zu vermeiden.

„Alle ambulanten und stationären Verbundpartner arbeiten sehr eng zusammen. Unser Ziel ist es eine effiziente schmerztherapeutische Versorgung mit hohem Nutzen für den Patienten zu erreichen“, so Dr. Reinhard Thoma, Geschäftsführer der Algesiologikum – Zentren für Schmerzmedizin).

Über:

Algesiologikum GmbH
Frau Karoline Willer
Karlstr. 96
80335 München
Deutschland

fon ..: 089 890517-26
web ..: http://www.algesiologikum.de
email : presse@algesiologikum.de

Die ambulante, teilstationäre und stationäre Versorgung chronischer Schmerzpatienten ist in Deutschland nach wie vor unzureichend. Ihre Betreuung erfordert eine frühzeitige, multidisziplinäre und teamorientierte Diagnostik und Behandlung. Mit der multimodalen Schmerztherapie steht ein effektiver Ansatz zur Verfügung, um das Leid der Betroffenen auf ein Maß zu reduzieren, dass ihnen mehr Lebensqualität, Flexibilität und Mobilität im Alltag sowie die Chance zu einem Wiedereinstieg ins Berufsleben gibt.

Algesiologikum beschreitet neue Wege in der Versorgung chronischer Schmerzpatienten. Ziel ist es, insbesondere die vollstationäre multimodale Versorgung von chronischen Schmerzpatienten zu verbessern. Vision ist es, die schmerztherapeutische Versorgung durch intelligente Konzepte der integrierten Versorgung und Vernetzung bestehender Strukturen zu verbessern.

Kompetente Partner für die stationäre Versorgung chronischer Schmerzpatienten konnten schnell
gewonnen werden, so dass derzeit 116 Betten in 4 Krankenhäusern zur Verfügung stehen: seit Oktober 2008 im Diakoniewerk München-Maxvorstadt, seit Juli 2009 im Krankenhaus für Naturheilweisen München-Harlaching, seit April 2010 im Krankenhaus Vilsbiburg und seit September 2011 in der Clinic Dr. Decker in München-Schwabing.

Die Teams in den Kliniken setzen dabei das hochspezialisierte multidisziplinäre Konzept der multimodalen Schmerztherapie um. Daneben werden Patienten im Algesiologikum Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Herzen Münchens und Fürths ambulant versorgt.

Durch die Fachkompetenz der Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen, der psychologischen
Psychotherapeuten, der Physiotherapeuten, der medizinischen Trainingstherapeuten, der Ergotherapeuten und der speziell geschulten Pflegekräfte bieten alle Schmerzzentren einen hohen Standard in Diagnostik und Therapie.

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