Die Darstellung des geschundenen Jesus am Kreuz – früher verpönt und sogar verboten – heute allgegenwärtig

Ein Fotograf legt einen Fotoband vor, der Jesus so zeigt, wie wir ihn heute tagtäglich sehen und wie ihn Wind und Wetter schufen. Undenkbare Bildnisse in der frühchristlichen Kunst.

BildKein Christ wäre in den Anfängen des Christentums auf die Idee gekommen, Jesus als leidenden, gefolterten Menschen zu zeigen. Bevor die Person Jesus Christus erstmals künstlerisch dargestellt wurde, beschränkten sich die Menschen darauf, die verschiedensten Symbole für die Christusdarstellung zu verwenden. Denn, Jesus – Gottes Sohn, konnte doch nicht in schmerzvoller, demütigender Haltung am Kreuz für die Nachwelt festgehalten werden. Dennoch hat sich diese Darstellungsform in den letzten Jahrhunderten durchgesetzt und ist jetzt sogar bildliches Synonym für das Christentum. Alois Gmeiner hat sich diesem schwierigen Thema in seinem Fotobuch angenommen. Er zeigt Jesus am Kreuz, aber nicht einmal in seiner sauberen, glänzenden künstlerischen Darstellung, sondern geht noch einen Schritt weiter und zeigt die Vergänglichkeit dieser von Menschen geschaffenen Kunstwerke: „Jesus – fotografische Dokumente der Vergänglichkeit“ http://www.ideenmanufaktur.info/fotokunst.html

Am häufigsten verwendet wurde – neben dem Kreuz – der eucharistische Fisch, welcher in der frühchristlichen Kunst sehr oft auf Wandmalereien zum Einsatz kam. Die Herkunft des Fischmotivs als Christussymbol ist nicht eindeutig geklärt. Es wird allerdings vermutet, dass es mit der wundersamen Geschichte von den fünf Gerstenbroten und den zwei Fischen zusammenhängt, mit welchen Jesus 5000 Menschen gespeist hatte (Johannes 6,1-15). Seitdem wurde das Fischsymbol hauptsächlich mit einem auf dem Fisch stehenden Brotkorb abgebildet. Eine der bekanntesten Darstellungen dieser Art ist die Wandmalerei in der Calixtus-Katakombe in Rom aus dem 2./3. Jahrhundert. Die meisten Sinnbilder, die für Jesus erschaffen wurden, fand man jedoch nicht in den Hallen der Kirchenbauten und Katakomben, die von der kirchlichen Obrigkeit in Auftrag gegeben wurden, sondern mehr in den Häusern von reichen Christen. Dabei kamen vor allem die Taube als Sinnbild der Erlösung zum Einsatz, außerdem der Fisch als eucharistisches Symbol und der Pfau als Zeichen für die Unsterblichkeit. Der Wohltäter der Menschheit, der Wundertäter, der Blinde heilte und Tote zum Leben erweckt hatte, konnte nicht in dieser schmerzvollen Haltung am Kreuz für die Nachwelt festgehalten werden. Wenn jetzt auch noch der Zahn der Zeit und Wind und Wetter an diesem Bildnis Gottes ihre vernichtende Arbeit verrichten, dann wäre das in früheren Zeiten geradezu göttlicher Blasphemie gleichgekommen, die für den Gottessohn, den Weisheitslehrer und Weltenherrscher nicht im Entferntesten in Betracht kommen durfte.

Fotokünstler Gmeiner findet, sieht und fotografiert aber genau diese blasphemischen Abbildungen der Vergänglichkeit auf unseren Friedhöfen und Gräbern und präsentiert sie uns.

Das Fotobuch von Fotokünstler Alois Gmeiner, ist im Buchhandel und bei Amazon erhältlich http://www.ideenmanufaktur.info/fotokunst.html

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